Freitag
Gerald Knaus (Österreich) ist Vorsitzender der Europäischen Stabilitätsinitiative (ESI). Er studierte in Oxford, Brüssel und Bologna und unterrichtete Wirtschaftslehre an der Staatlichen Universität von Tschernowitz in der Ukraine und arbeitete in Bosnien fünf Jahre lang für verschiedene NGOS und internationale Organisationen. Er war Direktor der Lessons Learned and Analysis Unit (LLA) der EU-Abteilung von UNMIK in Kosovo (2001-2004). Er veröffentlichte viele Artikel, die breite Debatten hervorriefen, zuletzt "The Merkel Plan" (2015) und "The Rome Plan" (2017) zur Flüchtlingskrise in der Ägäis und dem zentralen Mittelmeer sowie "Under Siege – Why Polish courts matter for Europe“ (2019) zu Rechtsstaatlichkeit in Polen. Er ist außerdem Mitverfasser des Buchs "Can Intervention Work?" (2011), sowie von über 90 Berichten und 12 Filmskripten für Fernsehdokumentationen zu Südosteuropa. Er ist Gründungsmitglied des European Council on Foreign Relations und war für fünf Jahre Associate Fellow am Carr Center for Human Rights Policy der Harvard University Kennedy School of Governance in den USA, wo er 2010/2011 zu State Building und Interventionen unterrichtete. 2016/2017 war er Mercator-IPC Senior Fellow in Istanbul und 2018/2019 Fellow am Institut für die Wissenschaften vom Menschen in Wien. Er lebt in Berlin und schreibt den Blog www.rumeliobserver.eu.
Der Mediengipfel Lech widmet sich heuer dem Leben nach dem Stillstand und der neuen Ralität von morgen.
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