2020 bleibt als ein Jahr wie kein anderes in Erinnerung. Die Corona-Krise hat weltweit das öffentliche Leben gestoppt, Regierungen kollektiv zu bisher unvorstellbaren Maßnahmen gezwungen, über vier Milliarden Menschen in Quarantäne versetzt und die Weltwirtschaft lahmgelegt. Abgesehen von den vielen tragischen Todesfällen bleibt: die höchste Arbeitslosigkeit seit dem 2. Weltkrieg, ein Rekord an Insolvenzen und Hilfsprogramme in Billionenhöhe. Was lernen wir daraus für kollektive Herausforderungen abseits medizinischer Notstände? Beim 14. Mediengipfel am Arlberg diskutieren hochkarätige Vertreter aus Journalismus, Politik und Wirtschaft über die Folgen des Stillstands und die Realität von morgen. Internationale Experten analysieren aus den unterschiedlichsten Perspektiven und versuchen eine aktuelle Vermessung der neuen Welt.
Beim 13. Europäischen Mediengipfel in Lech diskutierten Meinungsbildner aus Politik, Medien, Wirtschaft und Wissenschaft von 28. bis 30. November 2019 das neue Europa zwischen Globalisierung und Nationalismus, radikalen Entwicklungen und alten Feindbildern. Im Rahmen des Eröffnungsabends gaben sowohl die ehemalige Außenministerin von Österreich, Karin Kneissl, als auch der ehemalige deutsche Verteidigungsminister, Karl-Theodor zu Guttenberg, sowie der Vizepräsident des Europäischen Parlaments, Othmar Karas, ihre Einschätzungen zur aktuellen weltpolitischen Lage ab.
Unter der Leitung von Werner Müllner, stellvertretender Chefredakteur der APA - Austria Presse Agentur, und Julia Schafferhofer, Redakteurin bei der Kleinen Zeitung in Wien, sowie Gabriele Starck, Chefreporterin Tiroler Tageszeitung, ermöglicht eine internationale Medienakademie 15 NachwuchsjournalistInnen Praxiserfahrung unter Echtzeitbedingungen.
Der Mediengipfel Lech widmet sich heuer dem Leben nach dem Stillstand und der neuen Ralität von morgen.
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