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24. Apr. 2022 – Es gibt keinen gerechten Krieg
Redaktion: Elisabeth Weissitsch
Philosophin Lisz Hirn über bedenkliche Kriegslogik, veraltete Rhetorik und warum wir "von diesem Konzept abrücken" sollten.
Mit einer Keynote zur Zeitenwende läutete Politikwissenschaftler Peter Filzmaier den Freitagabend beim 14. Europäischen Mediengipfel ein. Susanne Glass (BR) und Markus Spillmann (ehemaliger Chefredakteur der NZZ) sprachen mit Gerald Knaus (Migrationsexperte), Lisz Hirn (Philosophin) und Rudolf Anschober (ehemaliger österreichischer Gesundheitsminister) über "Ein Leben im Ausnahmezustand". Eine weitere Diskussionsrunde beschäftigte sich mit dem Thema „Medien zwischen Fake und Fakten“. Am Samstag Vormittag wurden Außenminister Alexander Schallenberg sowie Arbeitsminister Martin Kocher im Rahmen zweier "Pressestunden" interviewt. Das letzte Panel des Mediengipfels beschäftigte sich mit der Arbeit von Kriegs- und Krisenreporterinnen.
Nach pandemiebedingter zweijähriger Pause versammelt der Europäische Mediengipfel in Lech am Arlberg vom 21. bis 23. April 2022 wieder hochkarätige Persönlichkeiten – neben EU-Kommissarin Věra Jourová werden auch die österreichischen Minister Alexander Schallenberg und Martin Kocher teilnehmen.
Unter der Schirmherrschaft des EU-Parlaments und finanzieller Unterstützung durch Othmar Karas, EP-Vizepräsident, bietet der Mediengipfel nun schon zum neunten Mal unter der Leitung von Doris Dialer (Universität Innsbruck / Universität Kehl) ein EU-Stipendienprogramm. Die Stipendiaten erhalten die Möglichkeit mit Meinungsmachern, Politikern, Stakeholdern und Wirtschaftstreibenden persönlich zu diskutieren und mit potentiellen Arbeitgebern in Kontakt zu treten. Ihre Diskussionsbeiträge, Interviews und Kommentare werden veröffentlicht. Twitter und Instagram spielen eine zentrale Rolle.
Unter der Leitung von Werner Müllner, stellvertretender Chefredakteur der APA - Austria Presse Agentur, Julia Schafferhofer und Petra Prascsaics (beide Kleine Zeitung), sowie Gabriele Starck, Chefreporterin Tiroler Tageszeitung, ermöglicht eine internationale Medienakademie 14 NachwuchsjournalistInnen Praxiserfahrung unter Echtzeitbedingungen.
Dank eines Stipendium-Programms des Förderkreises „1669 – Wissenschafft Gesellschaft“ gestalten zehn Masterstudierende der Universität Innsbruck erstmals ein eigenes Panel zum Thema „Generation Protest – Von der Straße ins Netz?“. Federführend ist dabei die Fakultät für Soziale und Politische Wissenschaften unter der wissenschaftlichen Leitung von Natascha Zeitel-Bank (Institut für Medien, Gesellschaft und Kommunikation).
Seit dem Gründungsjahr 2007 bildet der Europäische Mediengipfel in Lech am Arlberg einen außergewöhnlichen Rahmen für Diskussionen, in denen ungefilterte Einblicke und fundierte Ausblicke in die anhaltend turbulente Welt der Medien, die europäische Politik und die wirtschaftlichen wie gesellschaftspolitischen Zusammenhänge der europäischen Lebensrealität geboten werden. Der unter der Schirmherrschaft des österreichischen Außenministeriums stehende Europäische Mediengipfel – von der Kommunikationsagentur ProMedia Kommunikation initiiert und seither federführend mit Lech Zürs Tourismus GmbH und dem Verband der Auslandspresse in Wien organisiert – wird von der Gemeinde Lech und den Ländern Vorarlberg und Tirol, dem Europäischen Parlament unter Vizepräsident Othmar Karas, dem Presseclub Concordia und dem Verband der Auslandspresse Berlin unterstützt. Weitere Partner sind die Tirol Werbung, die PEMA, die BTV Bank für Tirol und Vorarlberg und BMW. Die Medienakademie wird unterstützt von APA – Austria Presse Agentur, dem Europäischen Parlament, Moser Holding GmbH und Russ Media. Als Medienpartner der Veranstaltung fungieren APA – Austria Presse Agentur, Der Standard, Tiroler Tageszeitung sowie Vorarlberger Nachrichten.
Europäischer Mediengipfel
Brunecker Str. 1
A-6020 Innsbruck in Tirol
Österreich
+43 512 214004-0
Lech und Zürs am Arlberg begeistert im Winter Gäste aus aller Welt mit einem Ski- und Snowboardgebiet der Superlative und einer erstklassigen touristischen Infrastruktur.
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