Prof. Dr. Alexandra Borchardt

Journalistin, Beraterin, Dozentin und Buch-Autorin

Jacobia Dahm

Curriculum Vitae

Alexandra Borchardt ist eine unabhängige Beraterin, Autorin und Medienwissenschaftlerin. Mit mehr als 25 Jahren Erfahrung im Journalismus bei großen deutschen Medienmarken, 15 davon in Führungspositionen, unterstützt sie europäische Verlage bei der digitalen Transformation, unter anderem im Table Stakes Europe Programm der Wan-Ifra. Sie leitet das Journalism Innovators Program an der Hamburg Media School und ist dem Reuters Institute for the Study of Journalism an der University of Oxford als Senior Research Associate verbunden. An der TUM School of Management der TU München lehrt sie als Honorarprofessorin Leadership und Digitalisierung.
Als Autorin beschäftigt sich Borchardt vor allem damit, wie die Digitalisierung die Medien und die Demokratie prägt. Für die European Broadcasting Union in Genf konzipierte, recherchierte und schrieb sie als Lead Autorin die EBU News Reports: Climate Journalism That Works – Between Knowledge and Impact (März 2023) und What’s Next? Public Service Journalism in the Age of Distraction, Opinion, and Information Abundance (November 2021). Ihr jüngstes Buch ist Mehr Wahrheit wagen – Warum die Demokratie einen starken Journalismus braucht (Dudenverlag 2020). Sie ist auch Autorin von Mensch 4.0 – Frei bleiben in einer digitalen Welt
(Gütersloher Verlagshaus 2018) und schreibt eine Kolumne für Medieninsider.
Borchardt ist zudem Mitglied im Committee for Editorial Independence des tschechischen Medienkonzerns Economia, im Aufsichtsrat der Constructive Foundation in Aarhus, im Beirat des M100 Sanssouci Colloquiums und im Gesellschaftspolitischen Beirat des Acatech-Projekts „Technologischen Wandel gestalten“. Bis Ende 2021 war sie Mitglied und Rapporteurin im Experten-Ausschuss für Meinungsfreiheit und digitale Technologien beim Europarat, wo sie zuvor schon als stellvertretende Vorsitzende des Ausschusses für Qualitätsjournalismus im Digital-Zeitalter gewirkt hatte.
An der Universität Oxford entwickelte und leitete sie zwei Jahre lang als Director of Leadership Programmes Fortbildungen für Redakteure und Medienmanager in Führungspositionen.
Davor war sie Chefin vom Dienst der Süddeutschen Zeitung, wo sie zwölf Jahre lang in leitenden Rollen arbeitete. Außerdem entwickelte und verantwortete sie das SZWirtschaftsmagazin „Plan W – Frauen verändern Wirtschaft“, das 2016 mit dem ErnstSchneider-Preis für Wirtschaftspublizistik in der Kategorie „Innovation des Jahres“ ausgezeichnet wurde. Vor ihrer SZ-Zeit hatte Borchardt verschiedene Funktionen bei
der Financial Times Deutschland und der Deutschen Presse-Agentur inne.
Alexandra Borchardt hält einen Ph.D. in Political Science von der Tulane University New Orleans (1994). 2013 absolvierte sie das Programme for Management Development an der IESE Business School Barcelona. Sie lebt mit ihrer Familie im Umland von München.

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