Curriculum Vitae
Robert Menasse wurde 1954 in Wien geboren und ist auch dort aufgewachsen. Er studierte Germanistik, Philosophie sowie Politikwissenschaft in Wien, Salzburg und Messina und promovierte im Jahr 1980 mit einer Arbeit über den "Typus des Außenseiters im Literaturbetrieb". Menasse lehrte anschließend sechs Jahre - zunächst als Lektor für österreichische Literatur, dann als Gastdozent am Institut für Literaturtheorie - an der Universität São Paulo. Dort hielt er vor allem Lehrveranstaltungen über philosophische und ästhetische Theorien ab, u.a. über: Hegel, Lukács, Benjamin und Adorno. Seit seiner Rückkehr aus Brasilien 1988 lebt Robert Menasse als Literat und kulturkritischer Essayist hauptsächlich in Wien.
Preise
Walter-Hasenclever-Literaturpreis 2018
Österreichischer Buchpreis (Shortlist) 2017
Deutscher Buchpreis 2017
Max-Frisch-Preis 2014
Heinrich-Mann-Preis 2013
Friedrich-Hölderlin-Preis der Stadt Bad Homburg 2002
Joseph-Breitbach-Preis 2002
Lion-Feuchtwanger-Preis 2002
Marie-Luise-Kaschnitz-Preis der Evangelischen Akademie Tutzing 2002
Grimmelshausen-Preis 1999
Österreichischer Staatspreis für Kulturpublizistik 1998
Hugo-Ball-Preis 1996
Förderpreis des österreichischen Würdigungspreises für Literatur 1995
Marburger Literaturpreis; Preis der Alexander-Sacher-Masoch-Stiftung 1994
Berliner Künstlerprogramm des DAAD 1993
Förderpreis Literatur des Hans-Erich-Nossack-Preises 1992
Heimito-von-Doderer-Preis 1991
Literaturförderpreis der Stadt Wien 1989
Zuletzt erschienen
Die Vertreibung aus der Hölle
Die Hauptstadt